Selbsternte
Für das Jahr 2025 bieten wir als Bezugsmöglichkeit die Selbsternte an und – bei Ernteüberschuss –Markttage am Acker.
Bei der Selbsternte werden die Ernteanteile von den Mitgliedern selbst am Acker geerntet (wer hätte es gedacht:) – koordiniert vom Gärtnerteam, das natürlich weiterhin den Anbau und die Pflege am Acker übernimmt.
Geerntet wird das Gemüse zu dem Zeitpunkt, wann es gebraucht wird und auch in der Menge und Auswahl, die gerade gebraucht wird. Wobei die Größe eines Ernteanteils eine Orientierung geben wird – dargestellt anhand einer Beispielkiste, die das Gärtnerteam am Acker anfangs ausstellen wird.
Die Selbsternte bringt einige Vorteile mit sich:
Flexible Ernte, frisches Gemüse
Du bist zeitlich flexibel: wann immer du möchtest, kannst du deinen Ernteanteil holen, entweder auf einmal für z. B. eine Woche, oder aber frisch, was gerade für diesen Tag gebraucht wird. Das bleibt dir überlassen und ist ein Vorteil gegenüber einer fertigen Wochenkiste, deren Inhalt im Kühlschrank gelagert werden müsste. Also Frische wie aus dem eigenen Garten.
Du bist ebenso flexibel darin, was geerntet wird: Wird mal mehr benötigt, ist das in Ordnung, ein andermal wird vielleicht gar nichts geerntet, weil Urlaub gemacht wird.
Und schließlich: Das Konzept bietet die Möglichkeit, am Acker den Anbau gemeinschaftlich und direkt zu erfahren und mitzuerleben.
Entlastung für unsere Betriebsgründung
Auch für unseren Betrieb ergeben sich Vorteile. Das Gärtnerteam wird deutlich entlastet. Insgesamt ist für eine fertige Kiste ein hoher Aufwand an Personal und Infrastruktur notwendig, der gerade in der Anfangszeit nur sehr schwierig bis unmöglich zu stemmen ist. Wir bräuchten zum Beispiel eine Waschstraße und einen Lagerraum, den wir noch nicht haben.
Die Selbsternte erleichtert unsere Arbeit und den Start unseres Betriebs enorm. Eine fertige Kiste bzw. eine Depotlösung kann im Laufe der Zeit dazukommen.
Fällt ein Gemüseüberschuss an, so bieten wir diesen wie gehabt an Markttagen direkt am Acker an.
Ganz wichtig: Im Interesse der Natur und der Spaziergänger bitte nicht mit dem Auto zum Acker kommen!
An der St.-Anna-Kirche gibt es öffentliche Parkmöglichkeiten, von denen der Acker fußläufig in 5 Minuten erreichbar ist. Wer kann, am besten bitte gleich mit dem Rad oder zu Fuß kommen.
Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!
Für nähere Infos siehe Fragen & Antworten