Die Idee:
Vor einigen Jahren gab es von Susanne und Tim die Idee,
ein landwirtschaftliches Projekt zu gründen, angeregt
und inspiriert durch ähnliche Projekte in Deutschland.
Der Grundgedanke war, einen Ort zur Förderung kleinbäuerlicher
Strukturen zu schaffen, für eine ökologische, ressourcenschonende,
regional eingebundene und sozial relevante Landwirtschaft.
Im Frühjahr 2023 fand sich eine Handvoll Menschen, um diese Idee weiter zu verfolgen.
Dann war es wie in einer schönen Geschichte: alles kam zum richtigen Zeitpunkt.
Im Juni waren es schon mehrere Handvoll Menschen, die sich für dieses Projekt
begeisterten, Menschen, die sich engagieren und einbringen wollten.
Als schließlich ein Acker in Oberschondorf zum Verkauf stand, haben sich zwei
zunächst unabhängige Gruppen zusammengetan, um den Acker gemeinschaftlich
zu erwerben statt in Konkurrenz zu treten.
Diese zwei Freundeskreise sind jetzt „wir“.
Der Wunsch, eine Solawi (eine solidarische Landwirtschaft) zu gründen,
entstand, sowie das Vorhaben, die Solawi im rechtlichen Rahmen einer Genossenschaft umzusetzen.
Bis wir die Inspriration „Seelawi“ als Name für die Genossenschaft hatten, war es Sommer.
Unsere Motivation bei all diesen administrativen Herausforderungen war unser Leitbild,
das wir in der Präambel zur Satzung formuliert haben.
Kurz vor Jahresende konnte die Genossenschaft endlich gegründet und der Acker gekauft werden.
2024
Die ersten Schritte auf dem Acker sind getan. Eine Benjeshecke ist angelegt,
jeweils eine Reihe Felsenbirnen, Johannisbeeren, Bayern – Kiwi, Himbeeren/Brombeeren sind gesetzt.
10 Reihen à 20 m für den Anbau von Biogemüse sind gefräst, abgesteckt, Kartoffeln gesetzt und die ersten
Pflanzen gepflanzt. Holler, Haselnuss, und weitere Gehölze folgen im Herbst.